21:30 - 22:20 | 5 KULTUM – Kulturzentrum bei den Minoriten | Szenische
Lesung
Marias Zeugnis
nach dem Roman „Marias Testament“ von
Colm Tóibín | in einer Fassung von Karla Mäder, Daniel Grünauer, Hannah Mey, Beatrix Doderer
Eintritt
freiwillige Spende
Tickets
HIER erhältlich
In der unübersichtlichen politischen und religiösen Situation im Nahen Osten am Beginn unserer Zeitrechnung entstand etwas Neues mit transformatorischer Kraft: das Christentum. Aus heutiger Sicht erscheint es mit seinem Gründer Jesus Christus wie ein patriarchales Erfolgsmodell, das sich bis in die letzten Winkel der Erde verbreitet hat. Doch was wäre, wenn plötzlich dessen Mutter als Mensch aus Fleisch und Blut vor uns stünde? Sie war dabei, als alles geschah. Diese Frau ist zwar millionenfach abgebildet und wird von zwei Milliarden Gläubigen verehrt und angebetet, aber sie hat keine eigene Stimme. Der irische Autor Colm Tóibín holt sie vom Altar herunter auf den Boden der Tatsachen und lässt sie reden. Maria ergreift das Wort und erzählt, wie es ist, wenn man als ganz normale Frau in den Sog der Weltgeschichte gerät.
In der unübersichtlichen politischen und religiösen Situation im Nahen Osten am Beginn unserer Zeitrechnung entstand etwas Neues mit transformatorischer Kraft: das Christentum. Aus heutiger Sicht erscheint es mit seinem Gründer Jesus Christus wie ein patriarchales Erfolgsmodell, das sich bis in die letzten Winkel der Erde verbreitet hat. Doch was wäre, wenn plötzlich dessen Mutter als Mensch aus Fleisch und Blut vor uns stünde? Sie war dabei, als alles geschah. Diese Frau ist zwar millionenfach abgebildet und wird von zwei Milliarden Gläubigen verehrt und angebetet, aber sie hat keine eigene Stimme. Der irische Autor Colm Tóibín holt sie vom Altar herunter auf den Boden der Tatsachen und lässt sie reden. Maria ergreift das Wort und erzählt, wie es ist, wenn man als ganz normale Frau in den Sog der Weltgeschichte gerät.
Szenische Einrichtung Daniel Grünauer
Musik Grilli
Pollheimer
Mit Beatrix Doderer & Grilli Pollheimer
in deutscher
Sprache

Lex Karelly