17:00 - 18:30 | 3 Antoniuskirche | Theater trifft Film
Care Affair
Best of Streaming
2020
ging man ins Theater, indem man den Computer aufklappte, man saß allein vor einem Bildschirm, ungestört vom Husten des Nachbarn,
aber vielleicht durch den Lärm spielender Kinder abgelenkt. Der Blick auf die Bühne war nicht der eigene, er war ein durch
Kameras vermittelter. Auf diese Situation reagieren wir mit einer Reihe von verfilmten Vorstellungen. Sie alle zeichnen sich
durch eine spezielle Reaktion auf diese neue Art, Theater zu schauen, aus. Im Anschluss an die gezeigten Arbeiten findet jeweils
ein Gespräch statt, das sich mit der Schnittstelle Theater und Film beschäftigt.
CARE AFFAIR von Frauen und Fiktion
“eines der klügsten, vielstimmigsten, ästhetisch konsequentesten Stücke, das die Off-Szene aktuell zu bieten hat.” Falk Schreiber, Hamburger Abendblatt
Gewinnerstück beim nachtkritik Theatertreffen 2020
Frauen und Fiktion laden zu einem glamourösen Abend der Sorgetragenden, zu einer Feier fürsorglicher Figuren jenseits klarer Geschlechterrollen. Aus Gesprächen mit Menschen, die professionell und/oder privat Fürsorge-Arbeit leisten, kreieren Frauen und Fiktion zusammen mit ihren Kompliz*innen sinnliche Bilder fürsorglicher Tätigkeiten wie körperliche Pflege, 'Nein' sagen, zuhören, geduldig sein, ernähren, kurz: sich kümmern. Sie setzen die Attribute Sicherheit, Verbundenheit und Geborgenheit in einer glamourösen Kostümshow so sexy in Pose, dass wir wieder realisieren, wie grundlegend wichtig sie sind.
In ihrer Performance hinterfragen Frauen und Fiktion, warum Fürsorge traditionellerweise an den biologischen, gebärfähigen Körper gebunden ist. Sie imaginieren fürsorgliche Gemeinschaften jenseits einer kapitalistischen Verwertungslogik und stellen reale Geschichten des Gelingens vor.
TRAILER
TICKETS
STREAMING PLATTFORM
CARE AFFAIR von Frauen und Fiktion
“eines der klügsten, vielstimmigsten, ästhetisch konsequentesten Stücke, das die Off-Szene aktuell zu bieten hat.” Falk Schreiber, Hamburger Abendblatt
Gewinnerstück beim nachtkritik Theatertreffen 2020
Frauen und Fiktion laden zu einem glamourösen Abend der Sorgetragenden, zu einer Feier fürsorglicher Figuren jenseits klarer Geschlechterrollen. Aus Gesprächen mit Menschen, die professionell und/oder privat Fürsorge-Arbeit leisten, kreieren Frauen und Fiktion zusammen mit ihren Kompliz*innen sinnliche Bilder fürsorglicher Tätigkeiten wie körperliche Pflege, 'Nein' sagen, zuhören, geduldig sein, ernähren, kurz: sich kümmern. Sie setzen die Attribute Sicherheit, Verbundenheit und Geborgenheit in einer glamourösen Kostümshow so sexy in Pose, dass wir wieder realisieren, wie grundlegend wichtig sie sind.
In ihrer Performance hinterfragen Frauen und Fiktion, warum Fürsorge traditionellerweise an den biologischen, gebärfähigen Körper gebunden ist. Sie imaginieren fürsorgliche Gemeinschaften jenseits einer kapitalistischen Verwertungslogik und stellen reale Geschichten des Gelingens vor.
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Von und mit: Gregor Schuster, Jonas Mahari, Marilyn Nova White und Geraldine Schabraque / Konzept und
Recherche: Frauen und Fiktion (Anja Kerschkewicz, Eva Kessler, Felina Levits, Paula Reissig) / Textfassung: Anja Kerschkewicz,
Eva Kessler und Anngret Schulze / Inszenierung: Anja Kerschkewicz und Felina Levits / Recherche und Regieassistenz: Anngret
Schulze / Mitarbeit Proben und Inszenierung: Eva Kessler / Kostüme, Maske und Raum: Felina Levits und Hanna Scherwinski /
Video: Paula Reissig / Musik: Jonas Mahari / Produktionsleitung: Maike Tödter / Presse und Öffentlichkeitsarbeit: Stückliesel
/ Technik: Sönke Christian Herm / Distribution: PK3000
Eine Produktion von Frauen und Fiktion in Kooperation mit dem LICHTHOF Theater Hamburg und dem TD Berlin.
Gefördert durch: Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Hamburgische Kulturstiftung, Claussen-Simon-Stiftung, LICHTHOF Stiftung / Ermöglicht durch die Förderung „Produzieren unter Coronabedingungen“ des Dachverbands freie darstellende Künste Hamburg, im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien
Weitere Filme: siehe www.diagonale.at
Eine Produktion von Frauen und Fiktion in Kooperation mit dem LICHTHOF Theater Hamburg und dem TD Berlin.
Gefördert durch: Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Hamburgische Kulturstiftung, Claussen-Simon-Stiftung, LICHTHOF Stiftung / Ermöglicht durch die Förderung „Produzieren unter Coronabedingungen“ des Dachverbands freie darstellende Künste Hamburg, im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien
Weitere Filme: siehe www.diagonale.at

Paula Reissig
Weitere Termine
09
Juni
Juni
17:00 - 17:00 | 1 Festivalplattform
(digital)
| Stream für 24 Stunden verfügbar | Theater trifft Film